Vorkommnisse in der Silvesternacht
Rotweg - 01.01.2018Die Stuttgarter Polizei zieht anlässlich des
Einsatzes in der Silvesternacht 2017/2018 eine vorläufige Bilanz:
Zusammen mit der Bundespolizei war auch in diesem Jahr die
Landespolizei mit mehreren Hundert Beamten präsent. Schwerpunkt der
Einsatzmaßnahmen waren die Innenstadt und der Hauptbahnhof sowie
insbesondere der Schlossplatz. Dort hatten sich in den späten
Abendstunden wie erwartet mehrere Tausend Menschen zu den
Silvesterfeierlichkeiten eingefunden. Insgesamt kam es zu keinen
schwerwiegenden Vorkommnissen. Dennoch identifizierten die
Einsatzkräfte über ein Dutzend Personen, die Feuerwerkskörper
offenbar gezielt in die Menschenmenge schossen. Nach bisherigem
Kenntnisstand erlitten etliche umstehende Personen Verletzungen und
mussten von Rettungskräften behandelt werden. Auch mindestens zehn
Polizistinnen und Polizisten sind von pyrotechnischen Gegenständen
getroffen und verletzt worden. Drei Beamte müssen in Krankenhäusern
ärztlich behandelt werden; zwei von ihnen erlitten Verletzungen am
Auge. Die tatverdächtigen Männer wurden vorläufig festgenommen; sie
müssen nun mit Anzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung rechnen. Insgesamt zählte die Polizei zudem im
Stadtgebiet rund zwei Dutzend zumeist kleinere Brände, die von
Feuerwerkskörpern verursacht worden waren. Im
Rotweg ist ein
geparktes Auto ausgebrannt, weil es offenbar von einer Rakete
getroffen wurde. Auch zwei daneben stehende Fahrzeuge sind in
Mitleidenschaft gezogen worden. Der entstandene Sachschaden lässt
sich derzeit noch nicht beziffern. Im Zuge der so genannten
Feierlichkeiten kam es immer wieder zu Körperverletzungsdelikten, die
zum Teil in Schlägereien ausarteten. Auch hier musste die Polizei bis
in die frühen Morgenstunden in rund 20 Fällen zu Einsätzen ausrücken.
Wie im vergangenen Jahr hat das Technische Hilfswerk tatkräftig das
polizeiliche Sicherheitskonzept unterstützt. So bei der Ausleuchtung
von Bereichen der Innenstadt, insbesondere des Schlossplatzes.
Darüber hinaus sorgte das THW für die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Stand: 03.00 Uhr
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