Rems-Murr-Kreis: durch Tritt verletzt, Anrufe falscher Polizeibeamter, Einbrüche, Sachbeschädigung,
Strümpfelbacher Str. - 06.10.2017Waiblingen: Durch Tritt leicht verletzt
Ein 59 Jahre alter Mann wurde am Freitagmorgen von einem
Unbekannten am Bahnhof leicht verletzt. Der 59-Jährige stieg gegen
5.30 Uhr aus der S3 von Bad Cannstatt kommend am Bahnsteig Richtung
Backnang aus. Dabei wurde er plötzlich von dem Unbekannten, der in
einer Dreiergruppe unterwegs war, von hinten umgetreten. Der
Geschädigte stürzte dadurch auf den Boden und verletzte sich leicht.
Das Polizeirevier Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und
bittet um Zeugenhinweise. Der Geschädigte trug blaue Arbeitskleidung
mit auffallenden großen neon-gelb reflektierenden Teilbesätzen. Der
Täter wird als etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,75 Meter groß
beschrieben. Er hatte einen leichten Bartflaum und trug einen
Kinnstreifenbart. Er war unter anderem bekleidet mit einer sehr
hellgrauen Jacke sowie einem roten Base-Cap. Der junge Mann befand
sich mit seinen zwei Begleitern zuvor ebenfalls in der S3 Richtung
Backnang und stieg in Waiblingen aus. Weitere Hinweise werden unter
Telefon 07151/950422 entgegen genommen.
Aspach/Fellbach: Anrufe falscher Polizeibeamter
Am Donnerstag und Freitag erhielten einige Haushalte von Aspach
Anrufe einer falschen Polizeibeamtin. Mindestens fünf Bürger wandten
sich an die Polizei und teilten mit, dass sich die Anruferin als
Kriminalbeamtin ausgab und sich teilweise nach Wertsachen erkundigte.
In Fellbach wurden der Polizei zwei Fälle gemeldet, bei denen ein
Mann sich als Polizeioberkommissar aus Stuttgart ausgab und vorgab,
dass gegen die Angerufenen Haftbefehle vorliegen würden. Übergaben
von Wertsachen und damit tatsächliche Vermögensschäden traten bislang
wohl nicht ein. Die Polizei warnt eindringlich vor der bekannten
Betrugsmasche, bei denen sich die Betrüger immer wieder neue
Varianten einfallen lassen.
Seit Jahresbeginn verzeichnet die Polizei des Landes einen
drastischen Anstieg von Fällen, bei denen ältere Menschen Anrufe von
vermeintlichen Polizeibeamten erhalten und in der Folge betrogen
werden. Die Täter rufen mit oftmals technisch manipulierten
Telefonnummern (Notrufnummer 110 oder anderen örtlichen
Telefonnummern) an, warnen vor einem Einbruch und erkundigen sich
nach Geld und Wertsachen. Unter Vorwänden, wie beispielsweise die
Polizei habe Hinweise auf einen geplanten Einbruch, gelingt es den
Betrügern immer wieder, ihren Opfern mittels geschickter
Gesprächsführung vorzutäuschen, dass ihr Geld und ihre Wertsachen
zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist in Zivil werde vorbeikommen,
um das gesamte Geld und sämtliche Wertsachen "in Sicherheit" zu
bringen. Ein anderer Vorwand ist, dass die Ersparnisse auf
untergeschobenes Falschgeld überprüft bzw. Spuren gesichert werden
müssten, ein Polizist komme vorbei und werde Geld beziehungsweise
Wertsachen abholen.
Tipps der Polizei:
Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Die Polizei
ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Sprechen Sie
am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Auflegen sollten
Sie, wenn:
- Sie nicht sicher sind, wer anruft.
- Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren
finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie
Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus
haben.
- Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder
andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu
überweisen, insbesondere ins Ausland.
- Sie der Anrufer unter Druck setzt.
- Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt
aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und
Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Sprechen Sie mit Ihrer Familie oder anderen Vertrauten über den
Anruf. Sprechen Sie als Angehöriger mit älteren Verwandten über diese
Betrugsmasche. Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein?
Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und
erstatten Sie Anzeige.
Weitere Informationen zum Thema "Falscher Polizeibeamter" finden
Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/bet
rug-im-namen-der-polizei/
Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im
Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse
Bilder zu verschiedenen Themen der Kriminalprävention finden Sie
unter: http://www.polizei-beratung.de/presse/pressebilder.html
Winterbach: Scheibe eingeschlagen
In der Nacht auf Freitag schlug ein Unbekannter mit einem Stuhl
eine Fensterscheibe am Bahnhofsgebäude ein. Dadurch entstanden rund
500 Euro Schaden. Hinweise
Winnenden: Einbruch in Gaststätte
Unbekannte drangen in der Nacht auf Freitag gewaltsam über die
Eingangstüre in eine Gaststätte in der Entengasse ein. Danach brachen
sie zwei Spielautomaten auf und entwendeten Bargeld in noch
unbekannter Höhe. Die Tatzeit kann auf den Zeitraum zwischen 3.50 Uhr
und 7.50 Uhr eingegrenzt werden. Die Einbrecher verursachten
Sachschaden von etwa tausend Euro. Hinweise auf diese oder auf
verdächtige Wahrnehmungen erbittet das Polizeirevier Winnenden unter
Telefon 07195/6940.
Weinstadt: Einbruchsversuch
In der Nacht auf Freitag versuchten Einbrecher vergeblich über den
Eingang in eine Apotheke in der
Strümpfelbacher Straße einzudringen.
Sie verursachten dabei geringen Sachschaden. Hinweise auf die
Einbrecher und sonstiger verdächtiger Wahrnehmungen oder Fahrzeuge im
dortigen Bereich nimmt der Polizeiposten Weinstadt unter Telefon
07151/65061 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 07361 580-106
E-Mail: aalen.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
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31.05.2016 - Strümpfelbacher Str.
Weinstadt: Unfallflucht
Ein unbekannter Verursacher touchierte am Dienstag zwischen 13 Uhr
und 13.30 Uhr einen 5er BMW, der zu dieser Zeit auf dem Parkplatz
einer Bankfiliale in der Strümpfelbach...